Tja, das ist wohl die Frage, die ich mir selbst seit ein paar Wochen und Monaten stelle.
Ich fange mal so an:
Eigentlich sollte Harleking eine Maske sein, die ich tragen wollte, um nach außen hin der freundlich, humorvoll nette Mensch zu sein, den jeder mag und gern hat.
Allerdings ist es mit Masken so eine Sache für sich. Sie sehen gut aus, helfen nach außen hin das eigene Ich zu wahren und zu schützen. Doch anders als das innere selbst ändern sie sich nicht.
Das ist der Grund, warum ich Harleking ablegen und sterben lassen wollte.
Doch je länger ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Entschluss, dass Harleking anscheinend nicht eine Maske, sondern viel mir meine Hilfe war, die Dinge so zu ändern, wie sie heute sind. Damit meine ich, dass ich geoutet bin, vieles nicht so eng sehe wie früher und vor allem mich mehr mit mir selbst auseinander setzen kann ohne vor mir selbst zu fliehen.
Um ehrlich zu sein, scheint Harleking mit mir gewachsen zu sein.
Das bedeutet, Harleking macht weiter.
Allerdings weiß ich noch nicht wie 😉.
Verrückt oder?
PS. Ich heiße übrigens Michael 😁
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